Das iPhone 12 – Alle Eckdaten auf einen Blick

Veröffentlicht 19.04.2022

“Fast zu schnell, um wahr zu sein” – damit wirbt Apple sein iPhone 12 an. Doch was steckt da wirklich dahinter? Wir blicken hinter die Fassade des ersten 5G-Smartphones.

Apple – denkt man an den US-Amerikanischen Technik Riesen, fallen einem gleich Worte wie Innovationen und Vorreiter ein. Tatsächlich bieten neueste technische Entwicklungen immer wieder ein optimales Nutzererlebnis. Auch das iPhone 12 überrascht mit einigen Neuerungen. Als Vorreiter bietet der Technik-Gigant nun ein erstes 5G-Smartphone an. Das ist aber nicht die einzige Änderung, verglichen mit dem Vorgänger. Welche das sind, an welchen Stellen das iPhone 12 noch ausbaufähig ist und ob sich ein Kauf lohnt, all das klären wir im folgenden Beitrag.

Intensivere Farben dank neuem Display

Die größte Neuerung ist das OLED-Display, der nun standardmäßig verbaut wird. Bis jetzt verwendete Apple LCD-Displays in seinen iPhones. Der OLED hat verglichen mit dem LCD einen großen Vorteil: Er braucht keine Fremdbeleuchtung. Der kohlenstoffhaltige Film unter der Scheibe macht bei elektronischer Ladung sein eigenes Licht und kann dadurch hellere und dunklere Farben besser darstellen. Besonders schwarz wirkt viel satter. Dies sorgt für ein leuchtendes und dynamisches Farbergebnis und einen besseren Kontrast. Zuvor mussten Apple-Nutzer auf eines der Pro-Modelle ausweichen, um diesen Luxus ausnutzen zu können. Übrigens: Solltest du mal eine iPhone 12 Display Reparatur benötigen, können wir dein iPhone schnell und unkompliziert reparieren.

Flüssiges Abspielen trotz geringerer Bildwiederholfrequenz

Hier kommen wir zum ersten kleinen Nachteil: Im Vergleich zu der Konkurrenz hat das iPhone eine geringere Bildwiederholfrequenz. 90 bis 120 Hertz lassen sich bei Android bereits in älteren Handys finden. Doch ein wirklicher Nachteil ist das nicht, denn das iPhone 12 hat es gar nicht nötig. Das iOS 14 sorgt für ein flüssiges Abspielen von Videos und anderen Animationen. Dadurch ist dem Produkt die geringere Bildwiederholrate auch verziehen. Durch das Betriebssystem läuft alles flüssig und nichts hakt, viel Hertz hin oder her. Das ist, neben einer innovativen App-Sortierung und einer praktischeren Suche, die größte Änderung dieses Betriebssystems.

Noch kleiner, effizienter und stark unterfordert

Eingebaut wird erstmals der Apple 14 Bionic. Der Chip in 14. Generation aus dem Hause Apple wird in dem sogenannten 5-Nanometer-Verfahren hergestellt. Der Apple 13 Bionic, der in dem iPhone 11 verbaut war, hatte diese Technik noch nicht und wartete dadurch mit einem weitaus kleineren Cache auf. Es bietet noch einige andere Vorteile. Generell gilt: Je kleiner gearbeitet werden kann, desto mehr Schaltungen passen auf eine kleinere Fläche. Das macht das Produkt effizienter und schont den Akku. Doch das hätte das iPhone gar nicht nötig. Was die Leistung angeht, rast an allen anderen Smartphones auf dem Markt vorbei. All die Anforderungen, die Nutzer an ein Handy haben, schafft es spielend. Auf technischer Ebene ist das iPhone schlichtweg unterfordert. Vorteil daraus können hauptsächlich Langzeit-Nutzer ziehen: Auch in den nächsten Jahren wird das Handy kein Problem damit haben, leistungstechnisch mitzuhalten.

Über zwei Millionen Apps

Mit „höchsten Standards bei Datenschutz, Sicherheit und Inhalt“ verspricht Apple viel. Sicherer als Konkurrent Android sind sie allemal. Android setzt teilweise auf eine Open-Source-Programmierung, auf die jeder zugreifen kann. Bei Apple kann dies nicht so leicht passieren. So kann sich der Nutzer etwas beruhigter durch die fast zwei Millionen Apps suchen, die der App-Store zu bieten hat. Ein Garant, vollkommen gegen Hacker-Angriffe geschützt zu sein, ist das natürlich nicht. Aber das ist man nie.

Zwei-Linsen Kamera mit viel Dynamik

Ein weiteres wichtiges Thema für alle Tech Fans: Die Kamera. Besonders bei Tag überzeugen die Fotos des iPhone 12 mit viel Dynamik, realistischen Farben und viel Kontrast. Unterschiede zur Konkurrenz sind nur unter der Lupe zu erkennen. Es fehlt jedoch eine Telelinse. Diese wirkt wie ein Fernglas und bringt auch weit entfernte Objekte aufs Bild. In der Profifotografie werden diese Objektive verwendet, um Tiere von weiter Entfernung knipsen zu können. Da eine solche Linse fehlt, müssen iPhone-Nutzer auf den elektronischen Zoom zurückgreifen, wenn man Fotos aus der Entfernung schießen möchte. Das bringt qualitativ Einbuße. Übrigens: Solltest du eine iPhone 12 Kamera Reparatur in Stuttgart benötigen können wir das gerne durchführen.

Wer darauf nicht verzichten möchte, sollte in Erwägung ziehen, sich das iPhone 12 Pro zuzulegen. Die Triple-Kamera weist außerdem einen LiDAR-Scanner auf. „Light Detection and Ranging“ ist eine sehr präzise Messmethode, die schon lange bei Radarkontrollen und im Messbereich verwendet wird. Erst in den vergangenen Jahren wurde sie so weit perfektioniert, dass sie auch in Smartphone-Kameras nützlich verwendet werden kann. In der Kamera sorgt es dafür, dass gute Bilder entstehen, selbst bei schlechten Lichtverhältnissen, da hier mit Laserstrahlen gescannt wird. Mit einer Entfernung von bis zu fünf Metern funktioniert der LiDAR-Scanner beim iPhone überaus präzise.

Außerdem verfügt das iPhone 12 Pro über eine 60 fps Rate beim Aufnehmen von Videos. Auch wenn das reguläre iPhone 12 nur in 30 fps aufnimmt, steckt der Videomodus die Konkurrenz klar in die Tasche, besonders die Bildstabilisierung ist technisch sehr ausgereift.

Konkurrenz lädt schneller auf

Nun kommen wir zum größten Minuspunkt: Verglichen mit der Konkurrenz lädt es sehr langsam. Das mag aber hauptsächlich daran liegen, dass die Aufladeraten in den vergangenen Jahren bis ins utopische hochgegangen sind und für den normalen alltäglichen Bedarf gar nicht nötig wären. Statt also satte 65 Watt, die unter anderem das Oppo Find X3 Pro 5G aufweist, lädt das iPhone nur mit 20 Watt. Recherchiert man aber im Internet, findet man schnell heraus, dass diese Rate laut Experten absolut ausreicht. Übrigens: solltest du eine iPhone 12 Akku Reparatur in Stuttgart benötigen, können wir dir gerne weiterhelfen.

Die Ausstattung

Standardmäßig wird das iPhone 12 mit einem 64GB-Speicher geliefert. Verglichen mit der Konkurrenz ist das recht wenig. Außerdem befindet sich neben dem iPhone in der Packung lediglich ein Lightning-auf-USB-C-Kabel, ein Netzteil muss zusätzlich erworben werden. All das bekommt man für schlappe 899 Euro. Ob der hohe Preis ein Vorteil oder ein Nachteil ist, überlassen wir dem Leser selbst.

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